Unter der Regie von Christel Harsch entwickelt die Gruppe das zweite selbstverfasste Theaterstück in Mundart.
Die Geschichte
In Gänselhofen, einem beschaulichen Dorf irgendwo in der Pfalz geht alles seinen gewohnten Gang. Im Frisörsalon "Petra" lässt man sich die Haare machen und tauscht sich über das Dorfleben aus.
Im Gasthof "Zur Goldenen Gans" gibt es die besten Bratwürste und Fremdenzimmer. Der Pfarrer betreut seine Schäflein und spricht täglich zu Gott und bittet um Antworten.
Doch eines Tages geschehen merkwürdige Dinge: der Pfarrer hört Stimmen und eine Quelle sprudelt hervor, die ungeahnte Kräfte in sich birgt. Von nun an überschlagen sich die Ereignisse und Gänselhofen wird von einer Schar Heilsuchenden überrannt. Skeptiker und Mystiker, Gläubige und Geschäftemacher streiten und ringen um Klarheit: gibt es das "Wunder" wirklich oder ist alles nur ein simpler Zufall ? Und was unterscheidet den Zufall vom Wunder oder ist das letztlich gar nicht wichtig ?
Mit Humor und pfälzischer Zunge nähert sich das Ensemble diesen Fragen und manchen verblüffenden Antworten.
Buch und Regie: Christel Harsch